Entdecke die thailändische Küche
Thailand ist eines der beliebtesten Reiseziele Asiens. Das liegt nicht zuletzt an seiner unglaublichen Vielseitigkeit: Das Land hat zum einen sowohl unzählige Trauminseln und -strände als auch wunderschöne Berglandschaften zu bieten. Zum anderen kommen auch Kultur-Liebhaber und Foodies hier definitiv auf Ihre Kosten.
Die thailändische Küche vereint aromatische Einflüsse aus China, Indien und Europa zu wahren Gaumenfreuden. Sie bietet eine ausgewogene Mischung aus kohelhydratreiche Lebensmitteln, Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch. Neben Kurkuma, Knoblauch und Koriander kommen in der thailändischen Küche vor allen würzige Sojasaucen, cremige Kokosmilch, sowie Currypasten mit Zutaten wie Chilis, Zitronengras oder Zimt zum Einsatz. Im Vergleich zu unseren europäischen Gerichten, sind die meisten Gerichte in Thailand deutlich schärfer.
Da einige unserer Gerichte von der thailändischen Küche inspiriert sind, möchten wir dir in diesem Blogbeitrag ein paar Hintergründe zu bestimmten Zutaten und Gerichten mit auf den Weg geben.
Thailändische Küche – nicht ohne Koriander
Koriander kommt – ob als Kraut, Wurzel oder Samen – in fast allen thailändischen Gerichten vor. So sind frische Korianderwurzeln unter anderem Bestandteil jeder Currypaste, genauso wie Koriandersamen, welche leicht süßlich nach Orange schmecken. In Bezug auf den Geschmack des Gewürzes scheiden sich die Geister: Die einen lieben, die anderen hassen ihn. Wir sind Koriander-Fans und nutzen ihn daher für viele unserer Currys und Bowls als Topping für eine Extraportion würzige Frische.
Yellow Thai Curry
Die Basis eines klassischen Thai Currys bilden eine Currypaste und Kokosmilch. Die Currypaste setzt sich meist aus Chilischoten, Zitronengras und unterschiedlichen Gewürzen zusammen. Dadurch beeinflusst sie nicht nur den Geschmack des Currys, sondern auch dessen Schärfegrad. Dazu kommt verschiedenes Gemüse kombiniert mit Fleisch – in Thailand meist Hähnchen – und/oder Meeresfrüchten. Für vegetarische oder vegane Varianten wird häufig Tofu verwendet. Als Beilage wird normalerweise eine Portion Reis gereicht.
Wie bereits beschrieben bestimmt die Wahl der Curry Paste auch den Schärfegrad des Currys. In Thailand wird hierbei zwischen drei verschiedenen Farben – im Ampelsystem – unterschieden: Grün, gelb, rot. Anders als man dabei annehmen würde, ist jedoch nicht die rote Curry Paste die schärfste! Dennoch ist es im Vergleich zu unseren europäischen Gerichten scharf. Die Schärfe und die Farbe des roten Thai Currys kommt durch die Verwendung von roten Chilis zustande. Das grüne Curry ist im Vergleich noch eine Nummer schärfer, da es mit frischen grünen thailändischen Chilischoten zubereitet wird. Hinzu kommen Zutaten wie Knoblauch und Thai-Ingwer, welche den Schärfegrad zusätzlich unterstützen.
Somit ist das gelbe Thai Curry die mildeste Variante, was auch der Grund dafür ist, warum wir uns dazu entschieden haben es in unsere Speisekarte aufzunehmen. Wir liefern dir unser Yellow Thai Curry in vier leckeren Varianten nach Hause: mit Chicken, oder Lachs oder vegan mit Tofu. Als besondere Grundzutat aus der thailändischen Küche erwarten dich hier Kaffirlimettenblätter. Die dunkelgrünen, glänzenden Blätter besitzen ein frisches Zitrusaroma und sind in Südostasien etwa genauso beliebt wie bei uns die Petersilie.
Lemongrass Curry
Thailand ist eines der Hauptherkunftsländer von Zitronengras. Wir lieben den erfrischenden Geruch und feinen zitronen-artigen Geschmack. Das ätherische Öl in Zitronengras gilt in Thailand als heilsam und hilfreich bei Magenbeschwerden. Thailänder kochen daraus häufig Tee, der wunderbar den Durst löscht. Zudem wird es für Backwaren und Desserts verwendet, aber auch in Currys, Suppen, Gewürzpasten und Salaten – eben ein echter Allrounder.
Peanut Curry
Neben dem klassischen Chicken Saté, welches in Südostasien weit verbreitet ist, ist auch das Kaeng Phanaeng (“Erdnuss-Curry”) ein Gericht der klassischen Thai-Küche. Es zeichnet sich insbesondere durch seine eher dickflüssige, süß-salzige Sauce mit ausgeprägter Erdnuss-Note aus.
Fried Salmon Rice
Khao Phat (oder Khao Pad) ist die thailändische Variante des gebratenen Reises. Das Gericht hat in asiatischen Haushalten auch eine praktische Funktion: Der Restreis vom Vortag kann zusammen mit wenigen frischen Zutaten zu einem leckeren Gericht gemacht werden. Typisch für die asiatische Küche ist die Zubereitung von gebratenem Reis mit Ei. Zudem wird in Thailand eine Schale Phrik Nam Pla gereicht, eine Kombination aus Fischsauce mit etwas Knoblauch, Limettensaft und Chili.
Gebratener Reis ist nicht nur in Thailand beliebt, sondern in fast ganz Asien. Eine besonders bekannte Variante ist das Nasi Goreng aus Indonesien. Diese Variante schmeckt etwas anders als die aus Thailand, in der Zubereitung unterscheidet sie sich jedoch nicht allzu sehr. Ebenso ist es bei unserem Fried Salmon Rice. Dieser punktet durch knackig blanchierte Brokkoliröschen, saftig gegarte Lachsstückchen und unseren hausgemachten Senf-Joghurt-Dill Dip – eine ganz eigene Kreation des asiatischen Klassikers.
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