Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Einen positiven Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit zu leisten, ist gar nicht so schwer. Bereits mit kleinen Änderungen im Alltag lässt sich der eigene Plastikmüll und die CO2-Bilanz verringern. Manchmal bedarf es nur ein paar kleiner Helfer und Tricks, um beim Einkaufen, in der Küche oder an anderen Stellen auf überflüssigem Kunststoff zu verzichten und den Verbrauch an Micro-Plastik zu reduzieren. Daher haben wir hier ein paar Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag zusammengestellt, die sich relativ leicht umsetzen lassen.

Wiederverwendbare Helferlein

Fangen wir grundsätzlich damit an, dass es sich beim Thema Nachhaltigkeit im Alltag lohnt Dinge zu nutzen, die wiederverwendbar sind. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten, für jeden Bereich.

Fangen wir zum Beispiel damit an, beim Einkaufen einen eigenen Stoffbeutel mitzunehmen, anstatt jedes Mal eine zusätzliche Tüte zu kaufen, die am Ende nur im Müll landet. Für den Einkauf von Obst und Gemüse eignen sich wiederverwendbare Gemüsenetze hervorragend, so kann man sich die Plastiktüten sparen. Unverpackte Tomaten, Pilze und Co. können so ganz einfach mitgenommen werden. Auch ein eigener umweltfreundlicher To-Go-Becher für den morgendlichen Kaffee vom Bäcker ist ein echter Gewinn. Ansonsten kann man hier mittlerweile auch nachhaltige Pfandsysteme nutzen, statt Wegwerf-Becher zu kaufen. 

Nicht nur für unterwegs gibt es wiederverwendbare Helferlein. Auch in der eigenen Küche, kann man auf plastikfreie Alternativen umsteigen:

Zum Beispiel kann man auf Dauerbackfolie umsteigen. Im Vergleich zum herkömmlichen Backpapier ein sehr praktisches und nachhaltigen Produkt. Anstelle von Frischhalte- oder Alufolie kann man (Bienen-)Wachstücher verwenden. Sie eignen sich hervorragend, um Speisereste oder deckellose Schüsseln abzudecken und können nach Nutzung einfach abgewaschen und wiederverwendet werden. Auch für die allseits beliebte Küchenrolle gibt es eine nachhaltige Alternative: Bambus-Küchenrolle. Eine Rolle dieser waschbaren Haushaltstücher kann bis zu 65 herkömmliche Küchenrollen ersetzen. 

Ein Essential für Nachhaltigkeit im Alltag: Wiederverwendbare To-Go-Becher

Unverpackt einkaufen

Eine weitere Möglichkeit Plastik einzusparen und Nachhaltigkeit im Alltag zu leben ist es, unverpackt einzukaufen. Vor allem in Großstädten gibt es immer mehr Läden, die ihre Produkte komplett unverpackt anbieten. Hier kannst du dir Nudeln, Nüsse, Spülmittel und Co. einfach selbst abfüllen. Dazu bringst du am besten deine eigenen Behältnisse von Zuhause mit, es gibt aber meist auch vor Ort die Möglichkeit Behältnisse zu kaufen oder zu leihen.

Wenn du keinen Unverpackt-Laden in deiner Nähe hast, oder die Preise dir dort zu teuer sind, gibt es aber auch noch andere Möglichkeiten. Achte in deinem Supermarkt (gerade in der Obst- und Gemüseabteilung) darauf zu den Dingen zu greifen, die nicht verpackt sind.
Oder du besuchst einen Wochenmarkt in deiner Nähe – auch hier gibt es eigentlich alles ohne Verpackung oder zum Teil in Pfandgläsern. Denk daran, dein Gemüsenetz einzupacken!

Auch, wenn du dir zum Beispiel in deiner Mittagspause irgendwo etwas zu essen holen möchtest, bietet es sich an ein eigenes Behältnis mitzunehmen. In vielen Restaurants ist es möglich das Essen in eine mitgebrachte Lunch-Box oder ähnlichen abfüllen zu lassen. Wenn du entsprechend vorbereitet bist, sparst du also auch hier Verpackungsmüll, und gestaltest deinen Alltag nachhaltiger.

Ein Essential für Nachhaltigkeit im Alltag: Ein Obst- und Gemüsenetz für unverpackte Lebensmittel

Lebensmittel retten

Mittlerweile gibt es immer mehr Möglichkeiten Lebensmittel zu retten: 

Kennst du zum Beispiel schon die App Too Good To Go? Hier werden dir zu bestimmten Zeiten von Restaurants und Supermärkten in deiner Nähe unverkaufte, überschüssige Lebensmittel zu vergünstigten Preisen angeboten. Egal, ob Backwaren oder Obst und Gemüse beim nächsten teilnehmenden Supermarkt, oder die letzten Portionen beim Asiaten um die Ecke – hier gibt es viel zu entdecken. 

Aber auch beim normalen Einkauf kann man bereits Lebensmittel retten. Oft gibt es eine oder mehrere Ecken in Bio- oder Supermärkten, wo du reduzierte Artikel findest. Sie haben meist nur noch eine kurze Mindesthaltbarkeit, sind aber trotzdem noch gut. 

Wie du vielleicht schon merkst, rettest du so nicht nur Lebensmittel davor weggeworfen zu werden, sondern kannst nebenbei auch noch sparen. Es ist also eine Win-Win-Situation sich mit dem Thema zu beschäftigen!

Mobilität

Natürlich lässt sich auch im Bereich der Mobilität auf Nachhaltigkeit im Alltag achten. Dazu eignen sich zum Beispiel Car-Sharing Angebote oder die öffentlichen Verkehrsmittel. Der nachhaltigste Weg ist es, aufs Fahrrad zu steigen oder kürzere Strecken auch mal zu Fuß zu gehen. So umgeht man nicht nur Staus, sondern hat auch noch etwas für die eigene körperliche Fitness getan und nebenbei Geld gespart.

Dass auch der Flugverkehr der Umwelt schadet, ist sicher allen bewusst. Natürlich wollen wir trotzdem gerne in den Urlaub fliegen oder müssen beruflich das Flugzeug nutzen. Aber auch in diesem Bereich kann man etwas für die Umwelt tun, indem man seine Emissionen finanziell über entsprechende Plattformen ausgleicht. Das ist auch meist gar nicht so teuer, wie man erstmal annimmt.

Nachhaltigkeit im Alltag geht auch mobil: Fahrradfahren

Bei taste&soul liegt uns die Umwelt besonders am Herzen. Daher versuchen wir den Müll sowie die Emissionen, die durch eine gelieferte Bestellung entstehen, zu minimieren. So liefern wir unser Essen zu großen Teilen in recyclebaren Verpackungen zu dir und kompensieren unseren CO₂ Ausstoß, der durch die Auslieferung der Bestellungen über unsere Website entsteht. Mehr Informationen zu unserer klimaneutralen Lieferung findest du hier.

Wenn dir dieser Blogbeitrag gefallen hat, schau dir auch unsere Artikel zum Thema Regrowing und dem DIY-Waschmittel an.

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