Sonnenblumenkerne – wie gesund sie wirklich sind und worauf du unbedingt achten musst
Wer denkt Sonnenblumenkerne seien nur ein Vogelfutter, täuscht sich! Die Kerne sind voll von wichtigen und gesunden Nährstoffen. Aber Achtung: mit zu viel Sonnenblumenkernen tust du deinem Körper auch nichts gutes. Warum? Das und alles andere wichtige zu den Samen erfährst du in diesem Beitrag.
Warenkunde: Sonnenblumenkerne
Die Sonnenblumenkerne sind – wie der Name schon sagt – die Kerne der Sonnenblume. Genauer gesagt sogar die Früchte der Sonnenblume. In einer Sonnenblume sind etwa 1000 bis 1500 Früchte enthalten, welche sich im Blütenstand der Sonnenblume befinden. Die schwarze Schale der Früchte ist auf einer Seite rund und auf der Anderen spitz zulaufend. Ohne die Schale sind die Kerne typischerweise cremfarben. Der leckere Geschmack des Sonnenblumenkerns ist charakteristisch aromatisch, süßlich und leicht nussig. Ebenso schmeckt das aus den Kernen gewonnene Sonnenblumenkernöl. Die ungeschälten Früchte werden hauptsächlich als Vogelfutter verwendet.
Geerntet werden die Samen im September und Oktober, sind aber ganzjährig zu erhalten.
Sind Sonnenblumenkerne gesund?
Auf jeden Fall! Sonnenblumenkerne enthalten sehr viele wertvolle Nährstoffe, welche sich äußert positiv auf deinen Körper auswirken. Als wahre Eiweißbombe mit 21g pro 100g Kerne sind sie eine ideale Proteinquelle für Veganer und Vegetarier. Ein weiterer Vorteil ist der bunte Mix an unterschiedlichen Vitaminen – zwar nicht in super großen Mengen enthalten, aber die Mischung macht es hier aus. Sonnenblumenkerne versorgen deinen Körper zudem mit gesunden Fetten. 90 Prozent der enthaltenen Fette sind ungesättigte Fettsäuren. Diese wirken sich beispielsweise besonders positiv auf die Blutgefäße und das Herz aus.
Mit 557 Kalorien pro 100g sind die Kerne dennoch nicht zu unterschätzen. Zur Hälfte etwa (47g) bestehen sie nämlich aus Fettsäuren. Wie bereits erwähnt, sind die meisten davon ungesättigt. Diese werden als „gesundes Fett“ bezeichnet, weil der Körper bei Aufnahme dieser kein schädliches LDL-Cholesterin bildet.
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Küchentipps: Verwendung und Aufbewahrung
Klassischerweise werden die Kerne viel in der Bäckerei auf Brötchen oder in Müslis und Keksen eingesetzt. Was hältst du einmal von einem Aufstrich auf Basis von gemahlene Sonnenblumenkernen? Mehr dazu kannst du in unserem Nussmus Beitrag lesen. Ideal sind die Kerne auch als Topping. Röste die Kerne kurz an für einen noch intensiveren Geschmack und garniere dein Pfannengericht, Salat oder Suppe damit. Im Mittelmeerraum ist auch verbreitet, die Kerne geröstet und gesalzen als Knabber-Snack zu naschen.
Am besten solltest du die Kerne trocken, luftdicht abgeschlossen und dunkel lagern. Ansonsten können die darin enthaltenen Fettsäuren oxidieren und die Früchte werden ranzig.
Probiere unser Rezept für Low-Carb Brot aus, bei welchem wir Sonnenblumenkerne verwenden.
Wenn du außerdem noch mehr Wissenswertes über andere Zutaten erfahren möchtest, schau mal bei unseren Blogbeiträgen zu Avocado und Mango vorbrei.
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